Holz: Platane
Sonstiges: Auflage aus 24k Blattgold
Diese Urne besteht aus Teilen einer gewaltigen Platane, welche hier im Oderbruch gefällt wurde. Inspiriert ist die Form durch Architektur- Silhouetten. Mich interessierte das Thema „Haus“ als letztes Heim wegen seiner vielfältigen und sehr individuellen Gestaltbarkeit. Neben massiven und leichtfüßigen Häusern gibt es ebenso farbige, humorvolle und leuchtende Häuser. Jeder Mensch fühlt sich in seinem ganz persönlichen Gebäude geborgen.
Ich verwende das Holz gerne, wegen seiner mäßigen Härte, ebenso der schweren Spaltbarkeit, aber auch wegen der wunderbaren Schleif- und Polierbarkeit. Wegen ihrer Bedeutung als einer der heiligen großen Bäume, galt die Platane im alten Persien als „Wächterbaum der Könige“,sowie auch in Armenien als Orakel-und Verkündigungsbaum.
Aus einem verwitterten Stammbereich habe ich mit der Kettensäge Platten zugeschnitten über 3 Jahre nachgetrocknet, um sie dann zu einem Rohling zu verleimen. Diese nun silbergrauen verwitterten Bereiche der Stammaußenseite bilden einen tollen Kontrast zu den satten Farbtönen des Platanenholzes, sowie den blattvergoldeten Bereichen. Das Holzinnere zeigt auch schon wunderbare hell und dunkle Marmorierungen durch eine ehemalige Besiedlung durch Pilze. Die Außenseiten sind fein geschliffen und mehrmals geölt, um eine seidig weiche Oberfläche zu erzielen.
Der Zugang zum Innenraum der Urne erfolgt über einen zweiten inneren Deckel. Der Innenraum ist für die Aufnahme der Aschekapsel sorgfältig mit Filz ausgekleidet, was Achtsamkeit und Sorgfalt vermittelt.
Diese Urne erhielt keine sichtbare Absenkvorrichtung, um die Gestaltung so schlicht und reduziert wie möglich zu halten.
Aus einem verwitterten Stammbereich habe ich mit der Kettensäge Platten zugeschnitten über 3 Jahre nachgetrocknet, um sie dann zu einem Rohling zu verleimen. Diese nun silbergrauen verwitterten Bereiche der Stammaußenseite bilden einen tollen Kontrast zu den satten Farbtönen des Platanenholzes, sowie den blattvergoldeten Bereichen. Das Holzinnere zeigt auch schon wunderbare hell und dunkle Marmorierungen durch eine ehemalige Besiedlung durch Pilze. Die Außenseiten sind fein geschliffen und mehrmals geölt, um eine seidig weiche Oberfläche zu erzielen.
Der Zugang zum Innenraum der Urne erfolgt über einen zweiten inneren Deckel. Der Innenraum ist für die Aufnahme der Aschekapsel sorgfältig mit Filz ausgekleidet, was Achtsamkeit und Sorgfalt vermittelt.
Diese Urne erhielt keine sichtbare Absenkvorrichtung, um die Gestaltung so schlicht und reduziert wie möglich zu halten.