Eine Urne aus Walnuss-Maser
Diese Urne habe ich aus 10cm starken Bohlen eines mächtigen Stammes gefertigt. Den Stamm konnte ich 2006 hier im Oderbruch erwerben, ließ Ihn aufschneiden und langsam an der Luft trocknen. Er hatte einen Durchmesser von ca. 80cm und eine sehr interessant strukturierte Krone. Der gerade Stamm ist häufig schlicht, wobei sich dann in der Astgaben wunderbare Einschlüsse und Strukturen finden. Jeder wird darin eigene Bilder für sich entdecken. Ich habe hier eine sehr schlichte Urne gestaltet, bei der vor allem die Schönheit des Holzes zur Geltung kommen soll. Die Bohlestücke habe ich sorgfältig ausgesucht, zugeschnitten und zu einem Block zusammengefügt. Das besondere Augenmerk lag auf der Frontplatte und der Rückseite. Für die Front habe ich ein besonders schönes Stück aus dem Bereich der Kronengabel ausgewählt.
Das Walnussholz
Das Holz ist mäßig hart, sehr gut schnitzbar und wunderbar schleif- und polierbar. Der Walnussbaum galt bei den Kelten als Symbol für die Blütezeit, die Zeit, vor dem alljährlichen Kräftelassen und Absterben der Natur.
Eine Urne aus Walnuss-Maser
Diese Urne habe ich aus 10cm starken Bohlen eines mächtigen Stammes gefertigt. Den Stamm konnte ich 2006 hier im Oderbruch erwerben, ließ Ihn aufschneiden und langsam an der Luft trocknen. Er hatte einen Durchmesser von ca. 80cm und eine sehr interessant strukturierte Krone. Der gerade Stamm ist häufig schlicht, wobei sich dann in der Astgaben wunderbare Einschlüsse und Strukturen finden. Jeder wird darin eigene Bilder für sich entdecken. Ich habe hier eine sehr schlichte Urne gestaltet, bei der vor allem die Schönheit des Holzes zur Geltung kommen soll. Die Bohlestücke habe ich sorgfältig ausgesucht, zugeschnitten und zu einem Block zusammengefügt. Das besondere Augenmerk lag auf der Frontplatte und der Rückseite. Für die Front habe ich ein besonders schönes Stück aus dem Bereich der Kronengabel ausgewählt.
Das Walnussholz
Das Holz ist mäßig hart, sehr gut schnitzbar und wunderbar schleif- und polierbar. Der Walnussbaum galt bei den Kelten als Symbol für die Blütezeit, die Zeit, vor dem alljährlichen Kräftelassen und Absterben der Natur.
Der Aufbau der Urne
Auf dem Korpus, welcher die Urne aufnimmt, ruht ein äußerer Deckel. Dieser wird mit blau angelassenen Stiften aus Silberstahl in seiner Position gehalten. Das Innere wird mit einem zweiten Deckel aus gemasertem Walnuss verschlossen. Natürlicher Wollfilz kleidet den Innenraum für die Aufnahme der Aschekapsel aus.
Absenkhilfe
Ein Seil zum Absenken kann vormontiert werden und endet außen in passenden Griffen aus Messing. An diesen kann das Seil bequem aus dem Korpus herausgezogen werden.
Die Auskleidung
Für die Auskleidung des Innenraumes nutzte ich 5mm starken natürlichen Filz. Nach sorgfältigem Ausmessen habe ich passende Stücke zugeschnitten und eingepasst.
Die Oberfläche
Das Ziel ist eine seidig weiche Oberfläche. Dazu habe ich alle Flächen in mehreren Gängen von grob bis fein überschliffen. Um auch feinste Fasern zu entfernen, wässerte ich die Flächen und schliff sie ein weiteres mal. Nun konnte die Behandlung mit einem Öl erfolgen, welches die Oberfläche schützt und sie brillant erstahlen lässt.
Der Aufbau der Urne
Auf dem Korpus, welcher die Urne aufnimmt, ruht ein äußerer Deckel. Dieser wird mit blau angelassenen Stiften aus Silberstahl in seiner Position gehalten. Das Innere wird mit einem zweiten Deckel aus gemasertem Walnuss verschlossen. Natürlicher Wollfilz kleidet den Innenraum für die Aufnahme der Aschekapsel aus.
Absenkhilfe
Ein Seil zum Absenken kann vormontiert werden und endet außen in passenden Griffen aus Messing. An diesen kann das Seil bequem aus dem Korpus herausgezogen werden.
Die Auskleidung
Für die Auskleidung des Innenraumes nutzte ich 5mm starken natürlichen Filz. Nach sorgfältigem Ausmessen habe ich passende Stücke zugeschnitten und eingepasst.
Die Oberfläche
Das Ziel ist eine seidig weiche Oberfläche. Dazu habe ich alle Flächen in mehreren Gängen von grob bis fein überschliffen. Um auch feinste Fasern zu entfernen, wässerte ich die Flächen und schliff sie ein weiteres mal. Nun konnte die Behandlung mit einem Öl erfolgen, welches die Oberfläche schützt und sie brillant erstahlen lässt.